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Aktualisiert: 7. Sept. 2022

Kaffee ist aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Ob morgens als Wachmacher, mittags als Verdauungshilfe oder als geschmackvolles Begleitgetränk zum Zvieri am Nachmittag verschafft der Kaffee Rituale und Strukturen im Alltag. Kaffee trinken heisst, eine Pause zu machen, ein wenig zu plaudern oder die Zeitung zu lesen. Die geröstete Kaffeebohne enthält rund 800 verschiedene Aromastoffe. Vielleicht liegt es an dieser Vielfalt an Aromastoffen, dass es so überaus schwierig ist, den Kaffeegenuss einzuschränken oder das Getränk vollkommen aus dem Alltag zu verbannen.



Obwohl der Kaffee nicht explizit als belastend für die Gesundheit gilt, ist es ein Getränk, das nicht in grossen Mengen genossen werden sollte. Das darin enthaltene Alkaloid Koffein lässt den Adrenalinspiegel in die Höhe schnellen und beschleunigt die Atmung und den Puls. Koffein erhöht den Blutdruck, kurbelt den Energiehaushalt an und bringt uns in Reaktionsbereitschaft. Es lässt den Cholesterinspiegel steigen, den Vorrat an B-Vitaminen schwinden und verhindert die Aufnahme zahlreicher Nährstoffe. Zudem reduziert der Kaffee den beruhigend wirkenden Neurotransmitter Serotonin. Das alles ist identisch mit einer Stress- und Notfallsituation. Nur dass wir nicht einer Gefahr ausgesetzt sind, sondern relativ unbehelligt im Büro sitzen oder eine Pause machen wollen. Mit zwei Tassen Kaffee pro Tag kommt der Körper gut zurecht. Insbesondere wenn wir grundsätzlich erholt und ausgeruht sind. Trinken wir jedoch Kaffee, um chronische Müdigkeit zu überwinden, laugen diese ständigen Energiekicks den Körper aus – was die Nebennieren und das Nervensystem belastet.

Im Ayurveda, der indischen Naturheilkunde, gilt Kaffee als Vata und Pitta stärkendes Getränk. Das heisst, er erhöht das Luft- und das Feuerelement im Körper. Wegen seinem bitteren Geschmack wirkt er aus ayurvedischer Sicht trocken, leicht und anregend. Das Feuerelement kommt aufgrund der Röstung ins Spiel. Die Kaffeebohnen werden bei 200 bis 260 Grad geröstet, was auch im Körper eine erhitzende Wirkung auslöst. Da wir uns im September in einer Zeit befinden, in der sich die Hitze im Körper und auch in der Natur nochmals so richtig aufbäumt, sollte in den Spätsommer- und Herbstmonaten eher ein zurückhaltender Umgang mit Kaffee gepflegt werden. Generell sollte die Nahrung im Herbst nicht allzu erhitzend sein. Das gilt nicht nur für den Kaffee, sondern auch für scharfe, frittierte und sehr heisse Speisen.


Wir müssen den Kaffee nicht vollkommen aus der Küche verbannen. Immerhin gehört er zu unseren Ritualen und ist, in gesunden Mengen genossen, nicht weiter schlimm! Dazu kommt, dass bei der Kaffeezubereitung ein Produkt zurückbleibt, das im Haushalt wertvolle Dienste leistet: Der Kaffeesatz. Wer Filterkaffee, Frenchpress oder Mocca trinkt, kann den vermeintlichen Abfall im Haushalt, Garten und in der Körperpflege weiterverwenden. Am besten legt man ihn in ein offenes Gefäss, ein Blech oder eine weite Schale und stellt ihn in die Sonne. Sobald der Kaffeesatz vollkommen ausgetrocknet ist, kann man das Pulver in einer Dose lagern.


Nutzen für die Pflanzen: Die Pflanzenwelt profitiert in mancher Hinsicht von den noch vorhandenen Nährstoffen wie Stickstoff, Kalium, Phosphor, Chlorogensäuren und Antioxidantien im Kaffeesatz. Zum Beispiel als Düngemittel. Gartenfachpersonen raten, vier Mal im Jahr etwas Kaffeesatz unter die Erde zu mischen. Rund 30 Gramm Kaffeesatz reichen für zehn Liter Erde. Man kann den Kaffeesatz auch mit Wasser verdünnen und damit die Pflanzen giessen. Beliebt ist dieser Zusatz bei Orchideen, Rosen, Tomaten und Hortensien.


Nutzen für die Körperpflege: Mit dem Kaffeesatz lässt sich zudem ein herrliches Körper- und Gesichtspeeling herstellen. Auch für diese Anwendung sollte der Kaffee vollständig trocken sein. Dann mischt man zwei Esslöffel Kaffeesatz mit etwas Olivenöl und rubbelt damit sanft Körper, Gesicht und Haarboden ab. Das löst abgestorbene Hautschuppen regt allgemein die Durchblutung an und stärkt aufgrund des Restkoffeins die Mikrozirkulation in den Bindegewebszellen. Eine schöne Nebenerscheinung ist der bräunliche Teint, den der Kaffee auf der Haut hinterlässt.


Nutzen für den Haushalt: Kaffeesatz bindet schlechte Gerüche. Man kann Zwiebel- oder Knoblauchgeruch an den Händen loswerden, indem man den Kaffeesatz als Handpeeling verwendet. Ein Schälchen, gefüllt mit Kaffeesatz, kann im Kühlschrank störende Gerüche binden und als Räuchermittel hält er Wespen fern. Dazu legt man den getrockneten Kaffeesatz in einer brandfesten Schale auf eine Räucherkohle. Und als Tipp für die bevorstehende Heizsaison: Vor dem Reinigen des Kamins feuchten Kaffeesatz im Kamin verteilen. Dieser bindet die Asche und verhindert eine übermässige Staubbildung beim Putzen des Kamins. Auch als Scheuermittel für die Reinigung des Grillrostes eignet er sich.


Und wenn Sie wissen möchten, was die Zukunft bringt, dann fangen sie an, sich mit der ältesten Wahrsagemethode zu befassen, dem Kaffeesatzlesen! Sie funktioniert allerdings nur mit der Kaffeezubereitung, wie sie in der Türkei, Griechenland oder im arabischen Raum gepflegt wird: Mit dem Aufkochen von Kaffee in einer kleinen Pfanne. Ich kann Ihnen diese Zubereitung wärmstens empfehlen. Sie bringt uns wieder näher zur Kaffeezeremonie, schont den Darm und schmeckt aromatisch mild.



Sabine Hurni arbeitet als Naturheilpraktikerin und Lebensberaterin in Baden, wo sie auch Ayurveda Kochkurse, Lu Jong- und Meditationskurse anbietet.



Ich habe gelesen, dass Wasser keine Mineralien liefert, da diese anorganisch seien und vom Körper nicht aufgenommen werden könnten. Mineralwasser sei also nicht förderlich als Kalziumquelle. Teilen Sie diese Meinung?




Sagen wir es so: Wasser oder Mineralwasser allein, ist sicher keine ausreichende Osteoporose Prophylaxe. Das Kalzium aus der Brokkolisuppe wird garantiert besser aufgenommen als jenes aus dem Mineralwasser. Meiner Meinung nach reden wir in Bezug auf die Osteoporose noch immer viel zu oft vom Kalzium, obwohl viele andere Faktoren ebenso wichtig sind. Wenn wir zum Beispiel den Fleischkonsum halbieren würden, bräuchten wir nur noch halb so viel Kalzium. Dazu kommt, dass Knochen hart UND flexibel sein müssen. Die Härte allein macht den Knochen noch nicht zu einem gesunden Knochen. Erst die Flexibilität durch das Bindegewebe schützt in effektiv vor Knochenbruch. Und dieses Bindegewebe benötigt in erster Linie eines: Genügend Feuchtigkeit. Wenn das Getränk auch noch Mineralien enthält, umso besser. Das muss aber nicht unbedingt ein Mineralwasser sein, sondern kann auch ein Leitungswasser sein, aufgepeppt mit Brennnessel- oder Schachtelhalmfrischpflanzensaft.


Wir unterscheiden zwischen organischem und anorganischem Kalzium. Das organische Kalzium stammt von pflanzlichen Quellen wie zum Beispiel Rotalgen. Das anorganische Kalzium aus Kalkstein und anderen Mineralquellen. Kalzium ist als reines Element immer anorganisch. Nur ist es im Gestein an ein Carbonat angehängt, in der Alge oder im Gemüse an ein Phosphat oder Citrat. Deshalb ist Kalziumcarbonat anorganisch und Kalziumphosphat oder -citrat organisch. In Form von Kalziumcitrat ist das Kalzium sehr gut löslich und kann vom menschlichen Körper sehr gut aufgenommen werden. Dasselbe gilt für Kalzium-ascorbat oder Kalziumorotat.


Das Kalziumcarbonat, wie es im Mineralwasser oder auch in vielen Kalziumpräparaten vorkommt, muss vom Körper zuerst verändert werden. Was immer zu einem gewissen Aufnahmeverlust führt. Insbesondere dann, wenn jemand nur wenig Magensäure hat. Bei einem normalen Magensäurespiegel wird bedeutend mehr Kalziumcarbonat aufgenommen als bei einem niedrigen Magensäurespiegel.


Sowohl Leitungswasser wie auch kalziumreiches Mineralwasser liefern Ihnen anorganisches Kalzium. Wenn durch die Transformation im Magen ein gewisser Prozentsatz verloren geht, profitieren Sie immer noch ein wenig mehr vom Mineralwasser im Gegensatz zum Leitungswasser. Aber hier reden wir nicht von den relevanten Kalziummengen. Viel wichtiger scheint mir, dass Sie ein Kalziumpräparat auf der Basis von Rotalgen oder einem anderen organischen Kalzium einnehmen, dass Sie Hülsenfrüchte, Kohlgemüse, Petersilie und Sesam essen, mehrheitlich vegetarisch kochen, sich oft im Freien aufhalten, Brennnesseltee trinken und immer mal wieder ein Schachtelhalmpräparat zu sich nehmen.



Sabine Hurni arbeitet als Naturheilpraktikerin und Lebensberaterin in Baden, wo sie auch Ayurveda Kochkurse, Lu Jong- und Meditationskurse anbietet.

Asthma ist die häufigste chronische Erkrankung bei Kindern, doch auch Erwachsene sind nicht davor gefeit. Wie das Beispiel von Emma zeigt, überrascht die Natur mit Pflanzenschätzen, die das Atmen erleichtern und andere Symptome lindern – einige Kräuter wachsen sogar im Garten oder stehen im Gewürzschrank.

Etwas wehmütig zieht Emma ihre Medaillen an den bunten Bändern aus einer Holzkiste. Die meisten glänzen goldig in der Sonne, die durchs Fenster ins Wohnzimmer scheint. «Im Schulsport bin ich allen davon gerannt; später auch den meisten Mädchen an den Leichtathletik-Wettkämpfen», erzählt sie und schmunzelt. Nach ihrem 18. Geburtstag liess ihre Leistung bei den 100-Meter-Läufen nach. «Ich konnte die Sprints nicht mehr bis zum Schluss durchziehen, weil ich fast keine Luft mehr bekam. Es fühlte sich an, als würde mir jemand den Brustkasten zuschnüren.»


Dieser Zustand bereitete ihr Sorgen. Weil die Beschwerden schleichend und nicht immer mit derselben Intensität auftraten, brachte sie die Atemnot nicht mit einer Krankheit in Verbindung. Erst nachdem ihr damaliger Freund den Notarzt rufen musste, weil sie zu ersticken drohte, wurde das Rätsel um ihre Verfassung gelöst: Sie hatte einen Asthmaanfall erlitten. «Asthma war in den 80er-Jahren wenig bekannt. Deshalb klang der Begriff wie ein Fremdwort in meinen Ohren.»


Jedes zehnte Kind betroffen

Asthma ist ein Fremdwort. Es stammt aus dem Griechischen und bedeutet Atemnot. Dyspnoe, der Fachbegriff dafür, ist allerdings nur eines der Symptome der obstruktiven (verengenden) Atemwegserkrankung, die sich in den letzten 20 Jahren zu einer Volkskrankheit entwickelt hat. 262 Millionen Menschen sind weltweit von Asthma betroffen; laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert die Lungenkrankheit jährlich rund eine halbe Million Tote. Auch in der Schweiz ist Asthma weit verbreitet. Wie ein Blick auf die Seite der Lungenliga verrät, trifft es jeden vierzehnten Erwachsenen und jedes zehnte Kind.


Asthma ist die häufigste chronische Erkrankung bei Kindern. Glücklicherweise haben 20 bis 30 Prozent dieser Kinder im Erwachsenenalter keine Symptome mehr. Hingegen ist jeder dritte nicht älter als 40 Jahre alt, wenn er zum Asthmatiker wird. Doch auch die Anzahl an Personen, die im höheren Alter an Asthma erkranken, nimmt laut Studien zu. Ein trockener Husten nach Spaziergängen in der Kälte, ein Druckgefühl in der Brust, Kurzatmigkeit oder Atemnot sind für ältere Menschen nicht nur belastender, sondern auch gefährlicher. Deshalb sollten diese ersten Anzeichen ernst genommen und abgeklärt werden.

Weshalb Asthma weltweit zunimmt und wie die Krankheit entsteht, hat die Wissenschaft noch nicht abschliessend geklärt. Es wird vermutet, dass eine zunehmende Hygiene, Umweltfaktoren wie hohe Ozonwerte oder Abgase sowie genetische Einflüsse eine Rolle spielen.

Zwei Formen – eine Gefahr

Asthma ist aber nicht gleich Asthma: Die Formen und Schweregrade sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich. In erster Linie wird zwischen dem allergischen (extrinsischen) und dem nicht-allergischen (intrinsischen) Asthma unterschieden. Die beiden Varianten kommen jedoch selten in ihrer Reinform vor: 90 Prozent aller Asthmatiker leiden unter einer Mischform (siehe Box).

Das ist auch bei Emma der Fall: «Nach einem Lungenfunktionstest bei einem Spezialisten erhielt ich zuerst die Diagnose Belastungsasthma. Deshalb zeigte sich die Krankheit erstmals nach dem Sport. Später kamen diverse Allergien dazu, die unterschiedlich ausgeprägt sind, plötzlich auftreten können und den Ärzt*innen oftmals Rätsel aufgeben», so Emma.

Was beide Formen gemeinsam haben: Sie können einen Asthmaanfall auslösen. Deshalb sollte der Atemwegserkrankung, die nicht heilbar, aber sehr gut behandelbar ist, Beachtung geschenkt werden. «Ich konnte mich am Anfang nur schwer damit abfinden, dass ich nicht mehr ohne Medikamente leben kann. Trotzdem gehe ich nie ohne meine Inhalatoren und mein Notfallset aus dem Haus.»

Komplementäre Heilmethoden

Begleitend zur ärztlichen Therapie suchte sich Emma nach Alternativen um – und fand sie. Neben der schulmedizinischen Behandlung gibt es zahlreiche komplementäre Heilmethoden, die wesentlich dazu beitragen, dass Betroffene wieder leichter und freier atmen können.


Wirkungsvoll die Symptome lindern:

• spezielle Atemtechniken,

• Akupunktur,

• TCM (Traditionelle Chinesische Medizin),

• homöopathische Mittel wie Aconitum, Belladonna, Lobelia oder Spongia,

• ätherische Öle wie Anis, Eukalyptus, Fenchel, ­Thymian und Nadelhölzer oder

• Heilkräuter.


Die Natur hält unzählige Pflanzen bereit, die vielleicht sogar im eigenen Garten wachsen oder im Gewürzschrank stehen. Die meisten enthalten Schleim- oder krampflösende Eigenschaften und wirken der zähverschleimten Lunge und diesem beengenden Gefühl entgegen.

Pflanzen, die das Atmen erleichtern

Dazu gehört zum Beispiel der Fenchel. Das mag überraschen, doch die faszinierende Pflanze wirkt nicht nur gegen Blähungen und Magen-Darm-Beschwerden. Fencheltee wirkt schleimlösend, beruhigend und hilft auch gegen Verkrampfungen bei Asthma. Eine weitere wundervolle Pflanze ist der fein duftende Holunder: Seine Blüten fördern als Teeaufguss die Schleimlösung bei Husten; die Beeren stärken als Saft (Achtung: niemals roh konsumieren) das Immunsystem.


Mit guten Abwehrkräften kommt es im Winter seltener zu Erkrankungen mit Grippeviren. Immunstärkend ist auch der Basilikum, der ebenso entzündungshemmend und fiebersenkend wirkt. Und während der krampflösende und entspannende Majoran bei Atemwegsbeschwerden und Bronchitis hilft, trägt Kardamom zur Linderung von Asthma bei: Das orientalische Gewürz verringert den Widerstand in den Atemwegen und erleichtert dadurch die Atmung.


Bekannter ist die Anwendung von Thymian. Das mediterrane Gewürz überzeugt mit seiner desinfizierenden und krampflösenden Wirkung schon seit der Antike. Auch der Spitzwegerich und die Zwiebel sind altbewährte, schleimlösende Hausmittel; aus beiden Pflanzen lässt sich sogar ein eigener Hustensirup herstellen. Ein starkes Kraut, das nicht vor unserer Haustüre wächst, ist Isländisch Moos. Die schleimhaltige Pflanze hilft bei trockenem Husten ohne Auswurf – eines der Hauptsymptome bei Asthma.


Das Schleimhautmittel schlechthin

Zart, aber kraftvoll ist die Stockrose, auch Stockmalve genannt: Ihre Blüten sind ein hervorragendes Schutzmittel für die Lunge. Wie neue wissenschaftliche Analysen zeigen, enthalten sie einen beachtlichen Anteil an Schleimstoffen. In Kombination mit ätherischen Ölen, Gerbstoffen, Phytosterin und dem Farbstoff Malvidin bildet die Blüten-Essenz einen abschirmenden und bewahrenden Schutzmantel auf den menschlichen Schleimhäuten. Dadurch werden Pollen und Krankheitserreger, die sich auf diesem sensitiven Bereich festsetzen können, abgewehrt und in ihrer schädlichen Reizwirkung neutralisiert.

Emma schwört auf die Wirkung von Malvenblüten. «Sie gelten als das Schleimhautmittel schlechthin.» Doch auch mit der Königskerze und dem Quendel hat Emma gute Erfahrungen gemacht. Der einheimische wilde Thymian, der teppichartig in den Bergen wächst, hat einen milderen Geschmack als sein mediterraner Bruder, wirkt aber genauso gut gegen Atembeschwerden.

«Besonders beeindruckt hat mich die Wirkung von Schwarzkümmelöl und Meerrettich.» Schwarzkümmelöl erweitert die Bronchialgefässe und hilft bei allergischem Asthma. Meerrettich wirkt antibiotisch sowie krampflösend und regt die Sekretproduktion an. «Ein Tee aus der frisch gerieben Wurzel hilft beim Durchatmen und wirkt Wunder bei grippalen Infekten. Über den Geschmack lässt es sich allerdings streiten», sagt Emma und lacht während sie die Medaillen zurück in ihre Kiste legt. Sport betreibt sie übrigens noch heute – mit all ihre Mittelchen ganz sorgenlos.


Literatur/Quelle


Asthma natürlich behandeln

Alle wichtigen ergänzenden Behandlungen – Das können Sie selbst tun

Waltraud Rehms

Humboldt, Hannover ISBN 9783842629639, ca. CHF 26.90


Tee-Rezept

Was ist Asthma?




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