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Kategorie: Essen


Überraschen Sie Ihre Lieben am Sonntag doch wieder mal mit einem feinen Rindsbraten.



Rindsbraten mit viel Sauce


für 4 Personen


ca. 750 g Rindsbraten (z. B. Schulter)

Gewürzmischung für dunkles Fleisch (oder « Grillerei  »)

3 EL Butterschmalz

200 g Wurzelgemüse (Karotte, Sellerie, Zwiebel, Lauch), grob gehackt

1 dl Rotwein

ca. 400 ml Gemüsebrühe

ca. 8 Pfefferkörner

2 EL Butter,

mit 2 EL Mehl verknetet, zum Binden


Zubereitung


Das Fleisch grosszügig mit der Fleisch-gewürzmischung (oder « Grillerei  ») würzen. Den Braten in einer Pfanne (nicht antihaft-beschichtet !  ) im erhitzten Butterschmalz von allen Seiten gut anbraten, dann in einen Bräter geben.


Das Wurzelgemüse in der Pfanne kurz rösten, mit dem Rotwein ablöschen und mit der Brühe aufgiessen.


Die Pfefferkörner hinzufügen.


Alles ebenfalls in den Bräter geben. Der Braten soll zu zwei Dritteln in der Sauce liegen.


Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze oder Umluft etwa 1 Stunde zugedeckt braten.


Die Ofentemperatur auf 110 Grad reduzieren und den Braten nochmals rund 1 Stunde nachgaren lassen. Den Braten warm stellen, die Sauce abgiessen und mit der Mehl-Butter-Mischung binden. Bei Bedarf nachwürzen.


Tipp


Fleischsaucen wenn möglich immer in einer Sauciere aus feinem Porzellan servieren. Das macht optisch was her, und die Sauce bleibt heiss. Fast genauso wie den Rindsbraten kann man auch einen Kalbsbraten machen. Statt Rotwein nehme man dann Weisswein und zum Würzen die Fleischgewürzmischung «Grillerei» für helles Fleisch oder aber Salz, frisch gemahlenen Pfeffer und Paprikapulver.





Das Rezept stammt aus «Frau Kaufmann kocht» von Karin Kaufmann und Karin Guldenschuh, AT Verlag, Fr. 39.90

Kategorie: Essen


Dörrbohnen und Wähen gehören zur Schweizer Küche wie das Heidi und der Alpöhi zur Schweizer Literatur. Der besondere Geschmack und feine Biss schonend getrockneter Bohnen aus Schweizer Bio-Anbau lässt sich auf knusprigem Blätterteig zum reinsten Gaumenschmaus verbinden.




Rezept für 4 Personen

Zutaten


100 g Biofarm Dörrbohnen

500 g Blätterteig

80 g Specktranchen

4 dl Halbrahm

3 Eier

nach Belieben Salz und Pfeffer


Zubereitung


1. Dörrbohnen über Nacht in Wasser einweichen.


2. Bohnen ca. 1 Stunde in frischem Wasser mit etwas Salz garkochen.


3. Backofen auf 190–200 °C vorheizen.


4. Blätterteig auf wenig Mehl zu einem Rechteck auswallen. Auf ein mit Backpapier

belegtes Kuchenblech legen. Teigboden einstechen.


5. Dörrbohnen und Specktranchen darauf verteilen.


6. Halbrahm und Eier verquirlen. Mit Salz und Pfeffer würzen.


7. Guss über die Wähe verteilen.


8. Wähe in der unteren Hälfte des Backofens ca. 30 Minuten backen.




Offeriert von biofarm.ch


Aktualisiert: 14. Jan. 2022

Kategorie: Essen


Ob es die Italiener waren, die einst die Teigwaren erfanden, ist ungewiss. Deren Erfindung werde verschiedenen Völkern zugeschrieben, heisst es bei Swiss Pasta. Möglich, dass es die Griechen waren oder die Chinesen. Eines ist aber klar: Pasta ist der beste Beweis dafür, dass es oft die einfachen Lebensmittel sind, die rundum zufrieden machen. Wir stellen Ihnen ein weiteres winterliches Pastarezept für 4 - 5 Personen vor. En Guete!



Zutaten


500 g frischer Spinat oder zirka

350 g tiefgekühlter Blattspinat

Salz

2 Frühlingszwiebeln

1 Peperoncino

1 Stück frischer Ingwer, etwa 2 cm lang

1 Knoblauchzehe

1 gehäufter Esslöffel Butter

1 Esslöffel Currypulver

1 dl Noilly Prat oder halb Weisswein/halb Sherry

4 dl Kokosmilch

400 g Spaghetti

schwarzer Pfeffer aus der Mühle



Zubereitung


Spinat gründlich waschen und in eine grosse Schüssel geben. Reichlich Salzwasser aufkochen und sofort über den Spinat giessen. Mit einer Kelle nur so lange sorgfältig mischen, bis der Spinat zusammengefallen

ist. Dann den Spinat in ein Sieb abschütten, kurz kalt abschrecken und von Hand leicht ausdrücken.

Frühlingszwiebeln rüsten und mitsamt Grün hacken.


Peperoncino längs halbieren, entkernen, in lange Streifen und diese in kleine Würfelchen schneiden. Ingwer und Knoblauch schälen, beide in Scheibchen schneiden, dann zusammen fein hacken. In einer grossen Pfanne reichlich Salzwasser aufkochen. In einer zweiten Pfanne die Butter erhitzen. Frühlingszwiebeln und Peperoncino darin andünsten. Die Ingwer-Knoblauch-Mischung beifügen, den Curry darüberstreuen und kurz mitdünsten. Den Noilly Prat oder die Weisswein-Sherry-Mischung dazugiessen und alles zur Hälfte einkochen lassen. Dann die Kokosmilch beifügen und auf lebhaftem Feuer gut 5 Minuten kochen lassen.


Wenn das Salzwasser kocht, die Spaghetti bissfest garen. Kokosmilchmischung kurz vor Ende der Garzeit der Spaghetti nochmals aufkochen. Den Spinat darin nur gut heiss werden lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Spaghetti abschütten und gut abtropfen lassen. Zum Curry-Spinat geben, alles mischen und sofort servieren.


Mehr zum Thema gut Essen und Trinken unter www.wildeisen.ch


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