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Kategorie: Gesundheit


Während des Jahresabschlusses im Geschäft, der Suche nach Geschenken, dem Besuch von Weihnachtsmärkten und Genuss von üppigen Speisen erhalten Körper und Geist laufend neue Reize und Informationen, die rund um die Uhr eine Reaktion erfordern. Das Gehirn benötigt Zeit, um alles zu verarbeiten und einzuordnen. Gelingt dies nicht, machen sich kreisende Gedanken und Gereiztheit breit.



Ein überforderter Geist überfordert aber auch den Körper. Um diesen zu entlasten, ist neben Erholung eine gesunde und ausgewogene Ernährung entscheidend.


Pflanzen enthalten wichtige Botenstoffe für den Körper. Da der Körper diese Stoffe nicht selbst herstellen kann, müssen sie dem Organismus über die Nahrung zugeführt werden.


PADMA NERVOBEN basiert auf einer Muskatnuss-Rezeptur aus der Tibetischen Konstitutionslehre. Sie wurde bereits vor 1000 Jahren angewendet, um Körper und Geist zu erden, das Nervenkostüm zu stabilisieren und so die Gelassenheit zu unterstützen. Das Nahrungsergänzungsmittel besteht aus naturbelassenen Pflanzen und Magnesium. Magnesium trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems und zu einer normalen psychischen Funktion bei. Es wird in der Schweiz hergestellt und ist in Apotheken, Drogerien und online erhältlich.




Aktualisiert: 13. Dez. 2021

Kategorie: Heilpflanze


Die Hirschzunge liebt kühle, feuchte Schluchten, Felsspalten und altes Gemäuer. Wer sie als Heilmittel einsetzen möchte, sollte das Streifenfarngewächs im Garten pflanzen. Denn in freier Natur steht die Hirschzunge unter Schutz.


MEDITATIONSLEHRER | Die Hirschzunge verkörpert das Licht der Liebe und Hoffnung in der Dunkelheit; sie fordert einem auf, die innere Stille zu suchen. Die Blätter wirken schleimlösend, hustenlindernd und entzündungshemmend, verstärken die Lungenleistung, regulieren den Lymphfluss und können bei Asthma, Husten und Menstruationsstörungen helfen. Die Hirschzunge steht unter Naturschutz und darf nicht in der Natur geerntet werden! Man kann sie aber in einer Wildstauden- Gärtnerei kaufen und im Garten oder auf dem Balkon kultivieren


In den lichtarmen Monaten wird der Wald zu einem grünen Pfad der Magie. Ich liebe es, in dieser Zeit frohen Herzens durch die Wälder zu schreiten. Manchmal, wenn es ganz still wird, höre ich dabei das Raunen der Ahnen. Der Wald nimmt uns im späten Herbst tröstend in die Arme und mit ihm seine immergrünen Bewohner. An nassen, schattigen Standorten und in düster anmutenden Schluchten treffe ich auf meinen Streifzügen den Hirschzungenfarn (Asplenium scolopendrium) an. Mit seiner grünen, glatten Zunge unterscheidet er sich klar von anderen Farmarten, die in der Regel gefiederte Blattwedel aufweisen. Der Hirschzungenfarm, schlicht auch Hirschzunge oder auch Hirschfarn genannt, wächst oft an Orten von bezauberndem, geheimnisvollem, leicht düstererem Charakter. Er gedeiht selbst bei nur 20 Prozent Tageslicht prächtig. In der Pflanzensymbolik bedeutet das, dass eine starke Lichtaufnahme vorhanden ist. Deshalb gehört die Hirschzunge zu den Pflanzen, die das Licht der Liebe und Hoffnung in der Tiefe der Dunkelheit verkörpern.


Der meditative Zugang

Ein äusserst schöner Weg, sich einer Pflanze zu öffnen, ist die Meditation. Die Hirschzunge haben wir in einer Gruppenmeditation erforscht, die Erkenntnisse zusammengetragen und dabei erkannt, dass sie eines der ältesten Farne der grossen Mutter Erde ist. Gleichzeitig spürten wir eine enge Verbundenheit mit dem Herrn des Waldes, dem grünen wilden Mann, dem männlichen Teil der Natur. Das heisst, dass der Hirschzungenfarn die Kraft des Urschamanen respektive des Heilers in uns selbst und die Kraft der äusseren Natur verkörpert. Durch die dunklen Schluchten blickt er tief in unser Seelenleben. Das Wesen der Hirschzunge fordert dazu auf, sich in seiner ganzen Tiefe berühren zu lassen, sich seiner Seele hinzugeben und zu entfalten. Echter Wandel wirkt aus dem Innern heraus. Immer wieder gilt es zu prüfen, was wirklich ist und was nur Schall und Rauch. Die Konzentration, die Schau nach innen, tief in sich hinein sollte jetzt geschehen, immer wieder. Doch wir suchen die Kraft der Veränderung und des Wandels im Chaos allzu oft in der Aussenwelt. Dabei vergessen wir, dass das Zentrum des Geschehens tief in uns liegt. Die Kraft der Veränderung ist still. In sich ruhend. Machtvoll.


Das Licht der Erde

Die immergrüne Kraft der Hirschzunge ist verbunden mit der Flamme des Feuers, das nie erlischt: dem inneren Licht der Erde. Wenn wir es schaffen, in uns einen Raum der Stille zu kreieren, verlieren wir uns nicht im Aktivismus. Im Gegenteil werden wir fähig, im Moment zu ruhen, egal was passiert. Haben wir diesen inneren Raum der Stille gefunden, können wir ihn immer wieder betreten und uns auf ihn fokussieren. Es geht darum, die innere Stabilität bewusst zu fördern. Zum Beispiel, indem jeder für sich selbst in seinem Zentrum die reine Liebe der Christusenergie erkennt – eine Liebe, die nicht wertet und urteilt.


Das Wesen der Hirschzunge bringt die Freiheit des Atmens, der Gedanken und des Handels zurück. Wenn man es noch nicht fühlen kann, bittet einem die Hirschzunge, sich auf den Weg zu machen, um in der tiefsten inneren Stille das eigene Licht zu erkennen. Nach Schock, Trauma oder Mobbing verkrampft sich oft die Atemmuskulatur. Mit dem Steifwerden der Muskulatur findet auch eine Einengung des Herzens, der Gedanken und der Psyche statt. Dadurch stellt sich ein Röhrenblick ein und man ist nicht mehr offen für prozessorientierte Lösungen oder alternative Möglichkeiten. So wird das eigene Wachstum eingeschränkt und die Veränderung bleibt auf der Strecke. Das nennt man den Todstellreflex. Mit der Unterstützung des Urschamanen der Pflanzenwelt, der Hirschzunge, können wir diesen lösen.


«Die Hirschzunge gehörte zu den sechs wichtigsten abendländischen Pflanzen zur Lebensverlängerung.»


Breites Wirkspektrum

Die Hirschzunge hatte einst eine grosse Bedeutung als pflanzliches Heilmittel: Es gehörte zu den sechs wichtigsten abendländischen Pflanzen zur Lebensverlängerung. Die Besonderheit des Pulvers der Hirschzunge liegt in seiner raschen Wirkung und dem breiten Anwendungsspektrum. Man setzt es als Sofortmassnahme bei Schock und verschiedenen Schmerzgeschehen ein, ebenso nach Operationen, Gehirnerschütterungen oder Angstzuständen. Hier wirkt es entkrampfend auf Körper, Geist und Seele. Hirschzungenpulver ist auch eine schnelle Hilfe bei periodisch auftretenden Schmerzen, chronischen Entzündungen, Kopfschmerzen, Migräne, Muskel-, Rücken-, Gelenk- und Brustschmerzen. Geschätzt wird auch die adstringierende, entzündungshemmende Wirkung auf die Schleimhäute sowie der auswurffördernde und schleimlösende Effekt bei Husten. Das Hirschzungenelixier wiederum ist eines der besten Lebermittel. Oft wird vergessen, dass die Leber bei fast allen chronischen Erkrankungen mitbehandelt werden sollte, besonders bei chronischen Lungenerkrankungen wie Asthma oder Allergien. Hirschzungenelixier kann man selbst machen (Rezepte gibt es im Internet) oder, wie das Pulver, in Apotheken kaufen.


Mit der Hirschzunge und etwas Geduld heilt so manche Krankheit oft vollständig aus. Man kann die Heilpflanze aber auch vorbeugend nehmen. Sie unterstützt die Ausleitung über das Lymphsystem, stärkt sämtliche Drüsenfunktionen der Bauchspeichel- und Schilddrüse, der Leber-Gallenblase und der Milz und befreit so den Körper von Lebensmittelzusätzen und Giftstoffen.


 

Hirschzungenpulverkur




Zur Heilung bei Lungenleiden verwendet man das Pulver für eine Kur in ansteigenden Dosen über sechs Wochen. Man kann es in Apotheken kaufen oder selbst machen. So gehts:


1. Von Mai bis September vom eigenen (!) Bestand einige junge Blätter, an deren Blattunterseite keine Sporen vorhanden sind, -ernten und zum Trocknen an einen luftigen Ort aufhängen. Man kann auch jetzt im Oktober noch ernten, doch normalerweise ist Ende September Samhain-Ernteverbot.


2. Sobald sie vollständig getrocknet sind, die Blätter pulverisieren, z. B. im Mixer oder Mörser.


3. Das Pulver der getrockneten Blätter wird traditionell aus der Hand geleckt. Ich finde diese urtümlich-urchige Art der Einnahme sehr schön, weil dadurch der älteste Teil des Gehirns, das Reptilienhirn, angesprochen wird.


Je nach Intensität der Schmerzen wird das Hirschzungenpulver mehrmals täglich eingenommen. Bei akuten Notfallsituationen kann man jede Stunde einen Teelöffel einnehmen, mehr nicht. In der Regel reichen zwei bis drei Messerspitzen drei Mal täglich vor und nach dem Essen.


Die Kur dauert vier bis sechs Wochen. Man beginnt mit kleinen Dosen und steigert allmählich die Einnahmemenge. Konkret: in der ersten Woche dreimal täglich eine Messerspitze, in der zweiten Woche zwei Messerspitzen und so weiter. In der sechsten Woche wieder auf zwei Messerspitzen reduzieren. Danach sollte man eine vierwöchige Pause einhalten. Diesem Intervall folgend kann man das Hirschfarnpulver ein halbes Jahr lang einnehmen, bis die Beschwerden abgeklungen sind.


Bei akuten Zuständen kann man einen Tag lang jede Stunde einen Teelöffel voll einnehmen. Das ist zugleich die Höchstdosis.


 



* Steven Wolf hat schon als Kind von seiner -Grossmutter altes Pflanzenwissen gelernt und weiss um die Kraft der Natur mit all ihren sichtbaren und unsichtbaren Wesen. Er lebt in Escholzmatt, wo er zusammen mit seiner -Partnerin ganzheitliche Pflanzenkurse für -inte-ressierte Menschen durchführt. Im Lochweidli steht dafür eine eigens gebaute Schuljurte.


Aktualisiert: 13. Dez. 2021

Kategorie: Heilpflanze


Das Schneeglöckchen lässt den Schnee und unsere Herzen schmelzen. Das zarte Narzissengewächs bringt uns wieder in Verbindung mit dem Feuerelement und der lichtvollen Energie des Frühlings.


LEICHT GIFTIG | Ein Zuviel kann Übelkeit, Erbrechen und Lähmungen verursachen. Wohldosiert wirkt das Schneeglöckchen hingegen herz- und nervenstärkend. Ausserdem kann das zarte und dennoch kraftvolle ­Pflänzchen uns den Zugang zur eigenen Zärtlichkeit eröffnen und uns helfen, Weichheit als Stärke wahrzunehmen.


Mit Pauken und Trompeten werden normalerweise an der Fasnacht die Wintergeister vertrieben. Ich liebe diese verrückte Zeit. Sie lässt mein Herz höherschlagen und haucht mir neues Leben ein. Die Fasnacht wird auch fünfte Jahreszeit genannt. Sie verbindet den Winter mit dem Frühling und symbolisiert einen Zwischenraum, der ausserhalb des gewohnten Rhythmus steht. Ursprünglich verkleidete man sich an der Fasnacht als immergrüne Wintergeister und verband sich so mit ihnen. In diesem Kostüm wurde geheult, ausgekehrt und Schabernack getrieben. Verbunden mit der traditionellen Musik, die laut, schräg und treibend klang (und bis heute klingt), als käme sie nicht von dieser Welt. Beim wilden Tanzen, Hüpfen und Hopsen zu diesen Klängen kann man sehr wohl andere Bewusstseinsebenen erlangen.


Fasnacht hat mit dem Brauch des «Faselns» zu tun. Das Wort stammt ab vom mittelhochdeutschen Wort «vaselen» oder «viseln» und bedeutet Fruchtbarkeit, fruchtbar machen, gedeihen und vermehren. Die Fasnacht ist somit eine Zeit der Lebensfreude, Erotik und Verrücktheit. Lassen wir uns doch ein wenig anstecken von dieser energiereichen, alles durcheinanderwirbelnden Zwischenzeit, in der sich lichtere Frühlingsgeister und winterliche Wesen begegnen. Die Fasnacht stellt im Jahreskreis das kleine Kind dar. Ich erfahre in all dieser Verrücktheit und Begeisterung eine nährende und wärmende Kraft. Mit der Fasnacht haben wir die Chance, unser inneres Kind gut zu nähren. Oder gehörst Du zu den Menschen, die diese Zeit meiden? Fühlst du dich zu erwachsen, um kindisch zu sein? Oder fehlt dir schlicht der Mut, dein inneres Kind zu zeigen?


Lasst uns durchs Leben tanzen

Wenn dir dieser Mut fehlt, möchte ich dich einladen, das Schneeglöckchen genauer zu betrachten. Es hilft uns, mit Leichtigkeit und auf spielerische Art durchs Leben zu tanzen. Das Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) gehört zur Familie der Narzissengewächse. Es trotzt als erste Blütenpflanze dem Winter, indem es schon im Februar, ja mitunter gar schon im Januar seine grünen spitzen Blätter durch den Schnee streckt. Die Volksnamen des Schneeglöckchens sind Weisse Jungfrau oder Lichtmessglöckchen und weisen auf die Verkörperung der Brigid zur Lichtmess hin. Brigid, die reine, weisse Jungfrau, bringt das Licht und die wärmenden Sonnenstrahlen zurück. Ich staune jedes Jahr von Neuem, wie das zierliche Schneeglöckchen Kälte und Schnee trotzt. Das zarte Pflänzchen ist in der Lage, so viel Eigenwärme zu entwickeln, dass der Schnee schmilzt.


Mit dem Erblühen des Schneeglöckchens wird mir bewusst, dass das Ende des Winters naht und die ersehnte, wärmende Sonnenkraft bald den Frühling einläutet. In der weissen Gestalt der dreiteiligen Glockenblüte offenbart sich mir die dreifaltige Göttin (Jungfrau, Mutter und alte Weise), in ihrem jungen, kindlichreinen Vorfrühlingsaspekt. In den leuchtend weissen Blütenglocken erkenne ich zudem den Mond. Er steht für die Psyche, das Unterbewusstsein, die Weiblichkeit, den Unterleib, die Fortpflanzung und die Fähigkeit zur Reflektion. Darüber hinaus sind Herzensthemen wie melancholische Zustände sowie innere Reinigung wichtige Aspekte von Mondpflanzen.


« Das zarte und kraftvolle Schneeglöckchen hat die Eigenschaft Kaltes, Erstarrtes zu erwärmen; durch Widerstände hindurch zu wachsen, um im geeigneten Moment aufzublühen.  »


Himmlisch erdverbunden

Wenn ich mich in der Meditation auf das Wesen des Schneeglöckchens einlasse, erfahre ich Hinweise auf folgende Qualitäten: Eine wohlige, wärmende Kraft, ein weises helles Licht strömt von unten nach oben durch meinen Körper bis hinauf zum Scheitel, meiner Verbindung zum Himmlischen. Es findet eine Belebung der Wurzel statt, der eigenen Stärke und der Erdverbundenheit. Ich werde mit etwas unglaublich Feinem in Berührung gebracht. Vor dem geistigen Auge sehe ich fröhliche, im Reigen tanzende Kinder und mein Herz beginnt zu lachen. Sogleich werde ich an mein inneres Kind erinnert: Ein wichtiger Teil von mir, der gepflegt, gehegt und gelebt werden will.


Das zarte und dennoch kraftvolle Schneeglöckchen hat die Eigenschaft Kaltes, Erstarrtes zu erwärmen; durch Widerstände hindurchzuwachsen, um im geeigneten Moment aufzublühen. Diese Frühlingskraft kann seelische Kälte, Gefühlsarmut und seelische Verkrampfungen sanft erwärmen und lösen. Das Schneeglöckchen macht uns auch aufmerksamer. Es eröffnet den Zugang zur eigenen Zärtlichkeit und hilft uns, Weichheit als starke Qualität und nicht als Schwäche anzusehen. Das Schneeglöckchen hat eine besänftigende Qualität und öffnet das Herz. Es fördert die Leichtigkeit, die Selbstliebe und macht sanftmütiger – auch uns selbst gegenüber. So lehrt es uns, mit uns selbst nicht so hart ins Gericht zu gehen.


Auch Gemüter, die unter dem grauen Schleier der Niedergeschlagenheit leiden, die wieder Licht am Ende des Tunnels sehen möchten oder überhaupt die Hoffnung verloren haben, profitieren von der Energie des Schneeglöckchens: Die Blütenessenz fördert Zuversicht, Dankbarkeit und Fröhlichkeit ebenso wie Bewusstheit, Klarheit und Vertrauen. Die Schneeglöckchen-Blütenessenz wird mittels Mond und/oder Sonnenmethode hergestellt. Für die Sonnenmethode braucht es einen wolkenlosen Himmel, für die Mondmethode eine klare Nacht. Gerade im Frühling kann es sein, dass ich möglicherweise tagelang auf einen Tag warte, an dem die Sonne während mindestens drei Stunden ungehinderte scheint.



 

Schneeglöckchenessenz selbst herstellen





Zunächst giesst man klares Quellwasser in eine kleine, neutrale Glasschale ohne Werbeprägung, Strichcode oder dergleichen. Zudem füllt man eine 100 ml Dunkelglasflasche zur Hälfte mit einem guten Branntwein. Dann führt der Weg zu den Blüten: Ich erkläre den Schneeglöckchen, was ich von ihnen will, bevor ich sie pflücke. Die Blüten trenne ich sehr sanft von den Stängeln und lege sie direkt auf das Wasser in der Schale. Man benötigt so viele Blüten, bis die ganze Wasseroberfläche damit bedeckt ist.


Für das Programmieren des Wassers mit den Blütenkräften stellt man die Glasschale für mindestens drei Stunden an einen sonnigen oder mondigen Platz. Nach drei Stunden ist der Auszug der Blütenessenz fertig. Die Blüten kann man nun abfiltern und das Blütenwasser in die zur Hälfte mit Branntwein gefüllte Flasche füllen. Den Rest des reinen Blütenwassers giesse man feierlich zurück zu Muttererde. Dann verschliesst man die Flasche und schüttelt das Ganze, damit eine zusätzliche Vergeistigung und ein Aufschliessen der Kräfte stattfindet. Zuletzt wird die Flasche mit Inhalt und Datum beschriftet – fertig ist die sogenannte «Mutteressenz».


◆ Einnahme

Man füllt ein Glas Wasser mit Quellwasser und gibt zwei Tropfen der Mutteressenz ins Glas. Nun rührt man gut um und trinkt das Wasser in kleinen Schlucken über den Tag verteilt. Das mache ich kurmässig während zwei bis vier Wochen.


◆ Wirkungsweise

Blütenessenzen wirken nicht direkt auf körperliche Beschwerden, sondern fördern die Entwicklung der Seele eines Menschen. Dadurch können indirekt auch Beschwerden gelindert werden, sofern diese aufgrund von seelischen Problemen bestehen.


◆ Vorsichtsmassnahme

Bitte beachte den Naturschutz! Das Schneeglöckchen ist geschützt und darf nicht im Wald gepflückt oder gesammelt werden. Stell die Essenz ausschliesslich mit Schneeglöckchen aus dem Garten her. Wichtig zu wissen: Das Schneeglöckchen ist leicht giftig. Vor allem die Zwiebel enthält Alkaloide. Ein Zuviel kann Übelkeit, Erbrechen und Lähmungen verursachen. Wohldosiert wirkt das Schneeglöckchen hingegen herz- und nervenstärkend. Da bei der Blütenessenz nur das Energiefeld der Blüte auf das Wasser übertragen wird, kann man diese bedenkenlos einnehmen



 


Steven Wolf hat schon als Kind von seiner Grossmutter altes Pflanzenwissen gelernt und weiss um die Kraft der Natur mit all ihren sichtbaren und unsichtbaren Wesen. Er lebt in Escholzmatt, wo er zusammen mit seiner -Partnerin ganzheitliche Pflanzenkurse für interessierte Menschen durchführt. Im Lochweidli steht dafür eine eigens gebaute Schuljurte.


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