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Ich esse morgens ein gekochtes Müesli mit Dinkel- Vollkornhaferflocken, Hirse, Leinsamen und einem Soja- und Mandelmilch-Wassergemisch. Am Schluss mische ich rohe Früchte dazu. Macht es ernährungstechnisch Sinn, die Flocken einzuweichen? C. H., Basel




Wenn Sie die Vollkornflocken einweichen, können Sie wesentlich mehr

Mineralstoffe aus den Getreideprodukten verwerten. Vollkornflocken aus ganzen

Getreidekörnern enthalten Phytinsäure, die das Getreidekorn keimfähig macht.


In den Flocken ist bereits weniger davon enthalten als im ganzen Korn, aber immer noch ziemlich viel. Schädlich ist die Phytinsäure nicht; aber sie verbindet einen grossen Teil der Mineralstoffe zu Nährstoffkomplexen, und diese sind so stabil, dass sie der Körper fast nicht aufspalten kann. Wenn die Phytinsäure durch das Einweichen über Nacht (oder mindestens für eine halbe Stunde) abgebaut wird, sind die Mineralstoffe besser zugänglich. Dazu kommt, dass das Getreide einfacher verdaubar ist, wenn es eingeweicht wurde. Ich würde es deshalb einweichen.


Wenn Sie Nüsse und Rosinen mögen, können Sie diese auch mit einweichen. Nüsse liefern wertvolle Omega-3-Fettsäuren und Rosinen sind wichtig, weil sie den Körper von innen her befeuchten. Anstelle von gehackten Nüssen können Sie auch Mandelmus verwenden, das Sie am Schluss zum Müesli geben. In diesem Fall würde ich den Getreidebrei aber nur mit Wasser kochen. Und noch ein Tipp: Ins ayurvedische Müesli kommt noch etwas Salz, Kardamom- und Ingwerpulver. Die Gewürze heizen den Stoffwechsel an. Die Früchte kocht man mit, damit damit sie nicht ganz so sauer sind.


Haben Sie Fragen?


Sabine Hurni, Drogistin, Naturheilpraktikerin und Ayurveda-Expertin, beantwortet Ihre Fragen zu Gesundheits- und Ernährungsthemen persönlich und ganzheitlich: s.hurni@weberverlag.ch



Ich, 52, habe seit Jahren einen tiefen Eisenspiegel. Jetzt hoffe ich auf die Wechseljahre, da ich eher starke Blutungen habe. Könnte ein Mönchspfefferpräparat die Wechseljahre einleiten? Oder wie stehen Sie zur Verödung der Gebärmutterschleimhaut? C. S., Schaffhausen




Das sind zwei Themen. Das Eisen und die Menstruation. Versuchen Sie diese beiden Dinge voneinander zu lösen. Wir verlieren mit der Monatsblutung zwar tatsächlich Eisen. Das bedeutet aber nicht, dass durch das Ende der Blutung in der Menopause der Eisenspiegel auch wirklich stabil bleibt. Ein frühzeitiges Einleiten der Menopause kann nur mittels Einnahme von Hormonen erfolgen. Das wird in der Regel bei Frauen gemacht, die Brustkrebs hatten. Mit Pflanzenpräparaten hingegen funktioniert dies nicht. Sie wirken harmonisierend, übernehmen aber nicht die Steuerung. Was die Verödung betrifft, so wird sie in der Regel bei sehr starker Menstruationsblutungen durchgeführt. Das müssten Sie mit Ihrer Gynäkologin besprechen. Aber geben Sie Ihrem Körper noch etwas Zeit. Sie könnten sich zum Beispiel vornehmen, dass Sie bis Ende Jahr ihren Körper mit alternativen Heilmethoden unterstützen. Sie können sich einer Behandlung mit Akupunktur unterziehen, mittels Irisdiagnose den Zustand der Organe ermitteln und eine entsprechend abgestimmte Heilpflanzentherapie machen oder mittels der Kinesiologie die Meridiane in Harmonie bringen.


Wichtig ist, dass Sie sich in guten Händen fühlen, dass Sie einen Weg einschlagen, wo Sie wirklich ganzheitlich betrachtet und behandelt werden und dass Sie eine Methode wählen, der Sie vertrauen können. Um Ihren Körper auch auf der Ebene des Eisenhaushaltes zu unterstützen ist es wichtig, dass Sie sehr viel frisches, grünes Gemüse essen. Getrocknete Feigen, Hülsenfrüchte, ab und zu Fleisch, frische Kräuter und Vollkornprodukte. Und, sehr wichtig, möglichst wenig Kaffee, weil dieser die Eisenaufnahme behindert. Das tolle Superfood-Vollkorn-Beeren-Frühstück nützt wenig, wenn man einen Kaffee dazu trinkt. Fehlt die Zeit für die Aufnahme von Frischkost, können Sie den Eisenbedarf mit einem flüssigen Eisenpräparat unterstützen. Flüssig wird das Eisen oft besser verwertet und beeinflusst weniger stark die Verdauung.


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Sabine Hurni, Drogistin, Naturheilpraktikerin und Ayurveda-Expertin, beantwortet Ihre Fragen zu Gesundheits- und Ernährungsthemen persönlich und ganzheitlich: s.hurni@weberverlag.ch


Ziel der Bioresonanztherapie ist, krankmachende Frequenzmuster im Körper von Patientinnen und Patienten durch entgegengesetzte Muster zu ersetzen und so den Heilungsprozess einzuleiten. In der naturheilkundlichen und alternativmedizinischen Praxis wird die auf Schwingungen basierende Therapie zur Behandlung verschiedenster Beschwerden genutzt.




Ob im Privat- oder im Berufsleben: Der Mensch ist vielfältigen Belastungen ausgesetzt. Unsere Nahrungsmittel, der Wohnraum und sogar das Trinkwasser enthalten mittlerweile mehr oder weniger viele chemische Substanzen, darunter Medikamentenrückstände, Leicht- oder Schwermetalle, Tonerstäube sowie Pestizide. Vielen Menschen ist womöglich gar nicht bewusst, was «so ganz beiläufig» alles in den Körper gelangen kann.Zu diesem Cocktail gesellen sich häufig noch Bakterien, Viren und weitere Umweltgifte. Auch Strahlenbelastungen durch Funktelefonie, Monitore, Fernseher und all die anderen technischen Geräte gehen nicht spurlos an uns vorüber. Diese nahezu ständig präsenten Beeinflussungen sind oftmals Auslöser für Allergien, chronisches Unwohlsein, Atemwegserkrankungen und ständige Müdigkeit bis hin zu schwerwiegenden psychischen Erkrankungen.


Der Ursache auf den Grund gehen

Mit herkömmlichen Diagnosemethoden ist es in der Regel schwierig, die jeweiligen Ursachen und Krankheitsauslöser zu entdecken. Dieses Unterfangen gleicht nicht selten der berühmten Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Gerade hier, bei unklaren Auslösern unterschiedlicher Symptome, bietet die Bioresonanzmethode Hilfe an. Mit ihr kann in vielen Fällen den Ursachen der Erkrankungen auf den Grund gegangen und ein individuelles Therapiekonzept entwickelt werden. Die Bioresonanzmethode ist eine physikalische Therapie zur Identifizierung und Behandlung von verschiedenen Krankheiten. Das Verfahren wird der Erfahrungsheilkunde zugerechnet und kommt seit rund 30 Jahren in der Human- und Veterinärmedizin zur Anwendung. Basis der Bioresonanztherapie ist die Elektroakupunktur, welche in den 50-er Jahren von Prof. Reinhold Voll entwickelt wurde. Diese ist Teil der Informationsmedizin und geht davon aus, dass um jeden Menschen herum ein feinstoffliches Energiefeld existiert, das den gesamten Körper durchdringt. Es wird auch als elektromagnetisches Feld bezeichnet. Später entwickelten der deutsche Kinderarzt Franz Morell und der Ingenieur Erich Rasche die MoRa-Therapie. Aus dieser entwickelte Hans Brügemann dann die eigentliche Bioresonanztherapie. Die Bioresonanzmethode gilt als sehr sanft und nebenwirkungsfrei. Die Technologie basiert auf traditionellen und auch den neuesten Erkenntnissen der Quanten- und Biophysik.


Frequenzmuster erkennen und ändern

In der Quantenphysik haben Materieteilchen gleichermassen Wellen- und Teilchencharakter. Das heisst: Jede Substanz, jede Zelle, jedes Organ, aber auch Viren und Bakterien, Pollen oder Gifte, haben eine unverkennbare elektromagnetische Abstrahlung und eine charakteristische Wellenlänge oder Frequenz. In diesem Zusammenhang ist auch von Frequenzmustern die Rede. Diese Frequenzen und Muster analysieren die Bioresonanztherapeutinnen und -therapeuten auf der Suche nach der Krankheitsursache.

Das Besondere an der BICOM-Bioresonanztherapie ist, dass wenn immer möglich mit den «patienteneigenen Schwingungen» gearbeitet wird. Die Bioresonanztherapie arbeitet also mit den Frequenzmustern des Körpers oder, wie zum Beispiel bei der Allergietherapie, ergänzend mit den Frequenzmustern der Allergene. Dabei wird davon ausgegangen, dass im Körper die Information, auf bestimmte Stoffe wie Pollen mit Abwehr zu reagieren, in Form von elektronischen Frequenzmustern abgespeichert ist. Diese Muster können von der behandelnden Person mittels des Bioresonanzgerätes erkannt werden. Qualifizierte Anwender dieser Methode können die Behandlung über die Krankenkassen-Zusatzversicherung vergüten lassen.


 

So viel Bioresonanz braucht es

Die erste Behandlung einer Bioresonanztherapie dauert in der Regel zwischen ein bis zwei Stunden, Folgebehandlungen sind meist kürzer. Wie viele Therapiesitzungen letztlich nötig sind, hängt von der jeweiligen Ausgangslage der Patientin oder des Patienten ab.



 


Unerwünschte Schwingungen abschwächen

Für die Diagnostik werden am Körper der Patientin oder des Patienten Elektroden an Händen, Füssen, Reflexzonen, Akupunkturpunkten oder direkt über Organen angebracht. Diese messen die körpereigenen und körperfremden Frequenzmuster. Der Arzt oder der Therapeut ermittelt mittels des Bioresonanzgerätes jedoch nicht nur störende Frequenzmuster, es ermöglicht auch deren Korrektur. Das geschieht, indem die unerwünschte Schwingung abgeschwächt wird. Dazu bekommt der Körper über die angebrachten Elektroden einen Reiz, wenn er mit der korrigierten Schwingung «resoniert». Diese Korrektur der Schwingungsinformation beeinflusst schliesslich die Stoffwechselprozesse, unterstützt Organe oder entstört Narben und regt so das Selbstheilungspotenzial des Körpers an. Für die Therapie kommen wenn immer möglich die patienteneigenen Frequenzmuster jedes einzelnen zum Einsatz. Dies können Sekrete der Patientin oder auch Substanzen aus deren Umfeld sein. Erst dadurch wird die Behandlung so individuell und effektiv.


Störende Einflüsse beseitigen

Ziel der Bioresonanz ist es, möglichst viele störende Einflüsse zu beseitigen und das körpereigene Regulationssystem – und damit natürlich auch die Selbstheilungskräfte – wieder zu aktivieren. Mit dem Bioresonanzgerät können also mit speziell auf den Erkrankten abgestimmten Frequenzen Blockaden gelöst und auch geschwächte Organfunktionen unterstützt werden. Vor allem bei Kindern und Menschen, die noch nicht chronisch an Allergien leiden, lässt sich durch eine solch gezielte Behandlung schnell Beschwerdefreiheit erzielen. Aber auch bei schon lange bestehenden Allergien ist oft eine Verbesserung festzustellen. Einige Menschen frischen mit Hilfe der Bioresonanzmethode ihr Immunsystem auch präventiv auf oder nutzen die Methode unterstützend für Entgiftungskuren.




Geschäftsführer Max Geiser hat verschiedene Bioresonanzgeräte im Angebot. Neben stationären Geräten sind auch mobile erhältlich, die sich besonders für den Veterinäreinsatz eignen.

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