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Ganzheitlich und individuell – das ist die Regena-Therapie. Sie basiert auf einem ausgeklügelten System homöopathischer Komplexmittel, die gezielt für jede Patientin und jeden Patienten zusammengestellt werden können.




Seit 1963 haben sich die homöopathischen Komplexmittel der Regena AG bewährt. Bei der Entwicklung der Präparate baut das Unternehmen auf den ganzheitlichen Regena-Therapie-Ansatz des Gründers Günter Carl Stahlkopf. Aufgrund seiner eigenen lebensbedrohenden Krebserkrankung erkannte der Biologe durch eigene Forschungen, dass die «Natur nichts unternimmt, um sich selbst zu zerstören» und «Krankheit als Heilbestreben des Körpers» zu verstehen ist. Somit versucht dieser immer das Optimale für den Menschen in der jeweiligen Situation zu erreichen. «Ein geschmeidiger Körper, ein wacher Geist und Lebensfreude», diesen Idealzustand bis ins hohe Alter aufrecht zu erhalten, hat sich das Familienunternehmen Regena zur Aufgabe gemacht. So führt Tochter Cécile Mandefield das Traditionsunternehmen bereits seit elf Jahren am heutigen Standort in Tägerwilen im Kanton Thurgau weiter und setzt den Fokus verstärkt auf den Dreiklang: Ursachenorientierte Wissensvermittlung, Qualitätssteigerung der Produkte und Förderung eines integrativen Denkens in der Gesellschaft und der Politik.


Den Stoffwechsel regenerieren

Die Regena-Therapie versteht die Krankheit als einen Versuch des Organismus, eine Störung im natürlichen Gleichgewicht des Stoffwechsels zu überwinden, und die Krankheitssymptome als Zeichen einer intakten und aktivierten Abwehr. Die Symptome, die der Mensch dabei entwickelt, sollen mit geeigneten Impulsen zur «Ausheilung» unterstützt werden und dabei möglichst alle Stadien und Ebenen einer Erkrankung berücksichtigen. Die Schritte dahin gehen über den Weg des «Öffnens, Reinigens und Regenerierens». Um den Patienten individuell auf jeden Krankheitsprozess und unter Berücksichtigung seiner Anamnese zu behandeln, bietet die Regena-Therapie einen modularen Ansatz, basierend auf einer Auswahl von mehr als 200 homöopathischen Komplexmitteln, die eine krankheitsspezifische Kombination ermöglichen. Die dazu ausgesuchten einzelnen und hauptsächlich pflanzlichen Bestandteile ergänzen und verstärken sich dabei in ihrer Wirkung. Ziel der Regena-Therapie ist die Zell- und Drüsenregeneration, also die Regeneration des gesamten Stoffwechsels.


Herstellung mit höchsten Standards

Das Unternehmen achtet sorgsam darauf, nur qualitativ hochwertige Ausgangsstoffe einzusetzen. Das Produktsortiment, für welches über 360 Ausgangssubstanzen eingesetzt werden, ist 100 Prozent glutenfrei, mit wenigen Ausnahmen auch laktosefrei und ist bei einer grossen Anzahl der Grundlagenmittel für die Regena-Therapie zudem vegan. Alle Arzneimittel werden nach den gültigen Vorschriften des Deutschen Homöopathischen Arzneibuches (HAB) hergestellt. Zusätzlich hat Günter Stahlkopf durch das Beobachten und Studieren der Natur und deren Abläufe das sogenannte bio-aktive Dynamisierungsverfahren entwickelt. Mit diesem Verfahren wird bei der Weiterverarbeitung die Ursprünglichkeit und die Heilwirkung der Ausgangssubstanzen bestmöglich erhalten; und damit das als Arzneiträger verwendete Wasser höchsten Ansprüchen genügt, werden zur Wasserbelebung neueste Technologien eingesetzt.

«Krankheit ist ein Heilbestreben des Körpers.»

Günter C. Stahlkopf

Wissenstransfer auf allen Ebenen

Zur Entwicklung dieser Behandlungsmethode ist Wissensvermittlung ein zentrales Anliegen. Im Jahr 2002 gründete Monique Stahlkopf, Ehefrau des Gründers, die Stiftung Regena-Akademie als Fundament zur Weiterbildung und zum Wissensaustausch von Ärzten, Therapeuten und Apothekern. Das Fortbildungsangebot hat sich von den klassischen Seminaren und Vorträgen vor Ort bereits schon 2014 mit Webinaren ergänzt, und ging durch die Projektideen von Cécile Mandefield mit der Entwicklung eines E-Learning-Formates 2019 noch einen Schritt weiter in den digitalen Wissenstransfer (siehe www.regena-elearning.com).

Um den Bedürfnissen der Zeit Rechnung zu tragen und den Anwenderinnen und Anwendern-Therapeuten, Ärzten, Apothekern und Drogisten – eine Erleichterung im Knowhow-Transfer zu bieten, startet die Regena-Akademie zu ihrem diesjährigen 20. Jubiläum das neue Format «Wochen-Impulse». Dieses behandelt mittels Kurzsequenzen wöchentlich ein Thema, referiert durch zehn Regena-Expertinnen und Experten, um so Fachpersonen die ganzheitliche Sicht der Regena-Therapie mit anschaulichen Fallbeispielen in 30 Minuten näher zu bringen.

Die Stiftung finanziert sich über Mitgliederbeträge, welche sich im Sinne eines Kreislaufs der gegenseitigen Mehrwerte mit einem grossen Dozenten- und Autorenpool für das Forttragen der Regena-Therapie einsetzt. Darüber hinaus steht auch die Förderung eines integrativen Denkens und einer Aufklärung um die unglaublichen Fähigkeiten, die im Menschen und der Natur stecken, im Vordergrund. Hierfür setzt die Regena-Akademie auf die Kooperation zu qualifizierten Ausbildungsstätten in der Schweiz, Österreich und Deutschland.




Das Baukastensystem der Regena-Therapie sorgt dafür, dass jede Patientin und jeder Patient mittels der homöopathischen Komplexmittel eine individuell abgestimmte Therapie bekommt.


Aktualisiert: 25. Juli 2022

Unter www.komplementär-therapie.ch ist ein neuer Internetauftritt zur KomplementärTherapie entstanden, der sich an alle Interessierten richtet. Im Stile eines Magazins laden auf dieser Website verschiedene Artikel dazu ein, mögliche Einsatzgebiete der KomplementärTherapie zu entdecken und Anregungen für die eigene Gesundheit zu erhalten.





Wie verbessere ich meine Selbstwahrnehmung? Was stärkt meine Resilienz? Woher kommen Verspannungen? Wie kann mich die Komplementär-Therapie unterstützen? Das alles sind Fragen, die auf der neuen Website www.komplementär-therapie.ch der Organisation der Arbeitswelt KomplementärTherapie (OdA KT) in verschiedenen Rubriken beantwortet werden. Die OdA KT umfasst 32 Berufs- und Methodenverbände, deren rund 7000 Mitglieder komplementärtherapeutische Methoden anwenden. Die Hauptaufgabe der OdA KT ist es, unter Aufsicht des Bundes die Höhere Fachprüfung (HFP) für KomplementärTherapeutinnen und -Therapeuten durchzuführen.




Serviceorientierte Website

Die Website www.komplementär-therapie.ch (Siehe unten) richtet sich gezielt an interessierte Besucherinnen und Besucher. Sie beantwortet alle wichtigen Fragen zur KomplementärTherapie, greift regelmässig aktuelle Themen auf und gibt gleichzeitig praxisnahe Tipps und Anregungen zur Förderung der eigenen Gesundheit. Zudem will die OdA KT mit der neuen Website die Komplementär-Therapie gezielt in den Fokus der Öffentlichkeit rücken und den Beruf des KomplementärTherapeuten als eigenständigen und anerkannten Beruf im Rahmen des schweizerischen Gesundheitssystems im Bewusstsein der Bevölkerung positionieren.




Einfacher Aufbau – klare Antworten

Übersichtlich ist die Website in fünf Rubriken aufgeteilt, die die Besucherinnen und Besucher schnell die richtigen Antworten auf ihre Fragen finden lässt.


Rubrik: KT in Kürze

Hier werden die Grundlagen der KomplementärTherapie vorgestellt. KomplementärTherapeutinnen begleiten ihre Klientinnen und Klienten auf dem Weg der Genesung und berücksichtigten bei ihren Behandlungen gleichermassen körperliche, seelische und geistige Aspekte. Sie verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz. KomplementärTherapie richtet sich nicht an akut kranke Menschen und ersetzt nicht die Schulmedizin, sondern wirkt ergänzend. Komplementär- Therapeutinnen und -Therapeuten arbeiten an und mit dem Körper und setzen die Mittel der Berührung, der Bewegung sowie der Atem- und Energiearbeit ein – immer in Verbindung mit Anleitung und Gespräch.


Rubrik: KT-Methoden

Zweiundzwanzig verschiedene Methoden der KomplementärTherapie stehen zur Auswahl (siehe Box oben). Jede Methode kennt unterschiedliche Herangehensweisen, basiert jedoch immer auf den Grundlagen der Komplementär-Therapie.


Rubrik: KT als Beruf

Seit 2015 ist der Abschluss auf Tertiärstufe eidgenössisch anerkannt. Der Beruf richtet sich an Menschen, die eine Tätigkeit im Gesundheitswesen mit Kontakt zu anderen Menschen suchen und selbstständig mit einem ganzheitlichen Ansatz therapeutisch tätig sein wollen. Kern der Ausbildung bildet eine der von der OdA KomplementärTherapie anerkannte Methode. Daneben gehören ein Praktikum sowie medizinische, berufsspezifische und sozialwissenschaftliche Grundlagen (Tronc Commun KT) zur Ausbildung. Bei erfolgreichem Abschluss der Ausbildung wird das Branchenzertifikat OdA KT verliehen. Wer bereits eine der Methoden der KomplementärTherapie praktiziert, hat die Möglichkeit über ein Gleichwertigkeitsverfahren ein Branchenzertifikat OdA KT zu erlangen. Nach mindestens zwei bis drei Jahren selbstständiger Praxistätigkeit unter Supervision, können sich die Therapeutinnen und Therapeuten für die Höhere Fachprüfung Komplementär-Therapie anmelden und das eidgenössische Diplom erwerben.


Rubriken FAQ und TherapeutInnen

Antworten zu häufig gestellten Fragen rund um die KomplementärTherapie und Suchmöglichkeiten nach Therapeutinnen und Therapeuten der verschiedenen Methoden runden das Angebot der Website ab und laden ein, die KomplementärTherapie für sich zu entdecken.








Ausgezeichnete Naturheilpraktikerinnen und -praktiker in Ihrer Nähe? Aufschlussreiche Informationen zu Naturheilkunde-Methoden? Orientierungs- und Entscheidungshilfen für die Therapeuten- und Methodenwahl? Kliniken mit Integrativer Medizin im Angebot? Oder eine Übersicht über die Vergütungspraxis einzelner Krankenversicherer? Auf der Website des ErfahrungsMedizinischen Registers EMR finden Sie alles aus einer Hand.



◀ Auf www.emr.ch finden Sie schnell und einfach qualifizierte Therapeutinnen und Therapeuten und können auch gleich einen Termin vereinbaren.


Die Naturheilkunde mit ihren sanften Methoden und Heilmitteln spricht Sie an, aber Sie fühlen sich in Anbetracht der grossen Auswahl an Naturheilpraktikerinnen und Naturheilpraktikern sowie des weiten Themenfeldes etwas verloren? Dann gibt Ihnen das ErfahrungsMedizinische Register EMR mit seiner Website www.emr.ch Orientierung und nützliche Informationen – und das auch, wenn Sie schon viel wissen. Hinter dem EMR steht eine geballte Ladung an Kompetenz, Können und Wissen – bezüglich der Naturheilkunde sowie für den ganzen Bereich der Komplementär- und Alternativmedizin (KAM), auch Erfahrungsmedizin genannt.


Ihr Wegweiser zu qualifizierten Therapeutinnen und Therapeuten

Nutzen Sie www.emr.ch als Ihren Wegweiser: Mehr als 2000 Naturheilpraktikerinnen und -praktiker sind mit dem EMR-Qualitätslabel ausgezeichnet – sowie rund 23 000 Therapeutinnen und Therapeuten für weitere KAM-Methoden. Dieses Gütesiegel bedeutet, dass Sie auf die Qualität solcher Fachpersonen vertrauen können. Und Sie finden sie schnell und für die von Ihnen gewünschte Methode gleich in Ihrer Nähe – über die Therapeutensuche auf www.emr.ch. Damit die Suchresultate gänzlich auf Sie zugeschnitten sind, stehen Ihnen verschiedene praktische Suchkriterien zur Verfügung wie Sprache, Öffnungszeiten, Ausstattung, Zahlungsmöglichkeiten oder Erreichbarkeit – zum Beispiel, ob ein barrierefreier Zugang besteht.

Suchen Sie vor der Wahl einer Therapeutin oder eines Therapeuten Informationen über Behandlungsmethoden und die Vergütungspraxis von Krankenversicherern, werden Sie über das Suchfenster auf www.emr.ch ebenfalls fündig. Da finden Sie Beschreibungen zu den rund 200 Behandlungsmethoden und Berufsabschlüssen, für die Therapeuten beim EMR zertifiziert sein können. Und zu jeder Methode erfahren Sie, ob Ihr Versicherer diese anerkennt und somit entsprechende Leistungen in der Regel über die Zusatzversicherung vergütet.


Hinweise und Tipps zu Vergütungen

Im Zusammenhang mit den Vergütungen erhalten Sie auf der EMR-Website viele nützliche Hinweise und Tipps (www.emr.ch/wegweiser). Ein besonders wichtiger Ratschlag: Klären Sie unbedingt – am besten schriftlich – vor Beginn einer erfahrungsmedizinischen Behandlung bei Ihrem Versicherer ab, ob und in welcher Höhe die Kosten dafür übernommen werden. Für die Suche nach einer für Sie geeigneten Fachperson erfahren Sie auf www.emr.ch, wann Sie misstrauisch werden sollten und wann Sie es mit professionellen Therapeutinnen und Therapeuten zu tun haben.


Im EMR steckt viel Fachwissen, um die Qualität der Zertifizierung und damit der zertifizierten Therapeutinnen und Therapeuten zu gewährleisten. Und das EMR möchte auch wissen, wie Herr und Frau Schweizer zur Komplementär- und Alternativmedizin stehen. Darum liess es 2021 die bisher grösste Umfrage zu diesem Thema durchführen: das KAM-Barometer.


Die Umfrage zeigte eindrücklich, wie stark verankert KAM-Therapien in der Schweizer Bevölkerung sind. So haben zwei Drittel der Befragten solche Therapien schon in Anspruch genommen, die Hälfte alleine in den drei Jahren vor der Umfrage. 88 Prozent der Bevölkerung sehen die Komplementär- und Alternativmedizin als sinnvoll an. Und 84 Prozent der Nutzenden stufen KAM-Behandlungen als sehr erfolgreich bis genügend ein, 56 Prozent sogar als sehr erfolgreich bis erfolgreich. Mehr dazu erfahren Sie auch in diesem Fall auf der EMR-Website (www.emr.ch/kam-barometer).



Im ErfahrungsMedizinischen Register EMR ist viel Wissen zur Komplementär- und Alternativmedizin vorhanden.

 

Das ErfahrungsMedizinische Register EMR


Das ErfahrungsMedizinische Register EMR ist ein Geschäftsbereich der Eskamed AG und befindet sich in Basel. Seit 1999 prüft das EMR die Qualifikation von Therapeutinnen und Therapeuten der Komplementär- und Alternativmedizin und zeichnet sie mit dem EMR-Qualitätslabel aus. Damit leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zum Patientenschutz und bietet Sicherheit und Orientierung in diesem Bereich des Gesundheitswesens. Das EMR erfüllt als Brückenbauer zwischen den Interessengruppen – Therapeutinnen und Therapeuten, Krankenversicherer, Verbände und Organisationen der Arbeitswelt (OdAs), Bildungsanbieter – und zur Öffentlichkeit eine essenzielle Rolle in der Schweizer Komplementär- und Alternativmedizin.


 

Ist eine Therapeutin oder ein Therapeut mit dem EMR-Qualitätslabel zertifiziert, gibt Ihnen das die Sicherheit, dass Sie bei ihr oder ihm gut aufgehoben sind.

Kliniken mit Integrativer Medizin auf einen Blick

Haben Sie sich vielleicht schon gefragt, ob es Kliniken gibt, die KAM-Methoden bewusst in ihre Behandlungen einbeziehen, und wie Sie diese allenfalls finden? Tatsächlich sind Kliniken, die auf die Integrative Medizin setzen, in der Schweiz auf dem Vormarsch. Die Integrative Medizin verbindet in einem ganzheitlichen Ansatz die Schul- sowie die Komplementär- und Alternativmedizin, indem die diagnostischen und therapeutischen KAM-Methoden diejenigen der Schulmedizin interprofessionell ergänzen beziehungsweise erweitern.


Dies ist für das EMR ein grosses Anliegen. Darum und damit Sie auf der EMR-Website alles aus einer Hand finden, enthält diese seit Kurzem auch eine Seite mit solchen Angeboten in der Schweiz: Die Integrativen Kliniken sind auf einer Liste sowie auf einer Schweizerkarte aufgeführt. Sie offerieren ein breites Angebot an Massnahmen aus dem ärztlichen, dem therapeutischen und dem pflegerischen Bereich – sowohl stationär als auch ambulant.

Und wenn Sie Fragen zum EMR haben, schreiben Sie uns schnell eine Nachricht – über das Kontaktformular auf der EMR-Website.



 

EMR-zertifiziert: Was steht hinter dieser Auszeichnung?

Das EMR-Qualitätslabel ist seit 1999 schweizweit anerkannt und trägt zur Qualitätssicherung und Patientensicherheit bei. Die Zertifizierung erfolgt nach einem standardisierten, qualitätsgesicherten Prozess. Dabei wird jeder Antrag sorgfältig geprüft. Das Team des EMR, dem auch Therapeutinnen und Therapeuten mit vielfältigen Spezialkenntnissen angehören, verfügt über ein umfangreiches Fachwissen. Und die EMR-Qualitätskriterien werden laufend mit Berufsverbänden, Organisationen der Arbeitswelt, Bildungsanbietern, Versicherern und Behörden abgestimmt und bei Bedarf aktualisiert.


Therapeutinnen und Therapeuten mit dem EMR-Qualitätslabel müssen nachweisen, dass sie über eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung und umfangreiche fachliche Kompetenzen verfügen, sich regelmässig fortbilden, strafrechtlich unbescholten sind, praktische Erfahrung mit Patientinnen und Patienten haben und über eine Berufshaftpflichtversicherung mit ausreichender Deckung verfügen. Das EMR-Qualitätslabel muss jährlich erneuert werden. Nur wer sich nachweislich fort- und weiterbildet und entsprechende Kriterien erfüllt, erhält die jährliche Erneuerung.


Der EMR-Berufskodex

Zu den Bedingungen für das EMR-Qualitätslabel gehört, sich dem EMR-Berufskodex zu verpflichten. Dieser fasst die wichtigsten ethischen Werte und Normen zusammen, die für EMR-zertifizierte Therapeutinnen und Therapeuten massgebend sind:

• Respekt vor der Patientin oder dem Patienten als Individuum

• Professionalität in der Beziehung zu der Patientin oder dem Patienten

• Interdisziplinäre Zusammenarbeit

• Kritische Reflexion der beruflichen Kompetenz

• Schweigepflicht, Datenschutz, Auskunftspflicht gegenüber der Patientin oder dem Patienten, Patientendokumentation

• Korrekte Rechnungsstellung

• Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen


Konkret ergeben sich daraus unter anderem folgende zwingenden Anforderungen: Die obersten Ziele der therapeutischen Tätigkeit sind Gesundheit und Wohlergehen der Patientinnen und Patienten. Therapeutinnen und Therapeuten klären diese über Möglichkeiten und Grenzen der Behandlungsmethoden sowie mögliche Risiken und Nebenwirkungen auf und legen gemeinsam das Behandlungsziel und einen Behandlungsplan fest.


Patientinnen und Patienten dürfen dabei nicht zu einer Behandlung gedrängt werden oder dazu, eine schulmedizinische Behandlung ohne Rücksprache mit dem Arzt abzubrechen respektive gar nicht erst zu beginnen. Therapeutinnen und Therapeuten müssen gemäss EMR-Berufskodex die Schulmedizin sowie andere KAM-Methoden respektieren, bereit sein, mit anderen Fachpersonen zusammenzuarbeiten, ärztliche Diagnosen berücksichtigen und dürfen keine Heilversprechen machen.


 

Viele Partner setzen auf das EMR-Qualitätslabel

Um die Qualität und den Patientenschutz in der Komplementär- und Alternativmedizin zu gewährleisten und diese noch stärker in der Schweizer Gesundheitslandschaft zu verankern, arbeitet das EMR mit zahlreichen Partnern zusammen. So anerkennen fast alle Krankenversicherer das EMR-Qualitätslabel und stützen sich bei der Vergütung von entsprechenden Behandlungen darauf ab. Auch mit den Berufsverbänden, Organisationen der Arbeitswelt und Bildungsanbietern der Komplementär- und Alternativmedizin steht das EMR in regelmässigem Kontakt.

Darüber hinaus bestehen Partnerschaften mit Selbsthilfe- und weiteren Organisationen. Diese vermitteln Therapeutinnen und Therapeuten mit EMR-Qualitätslabel oder stellen ihren Website-Nutzerinnen und Nutzer die EMR-Therapeutensuche zur Verfügung – ebenso wie das auch Versicherer tun.


Zu jeder Behandlungsmethode, für die Therapeutinnen und Therapeuten beim EMR zertifziert sein können, erhalten Sie auf www.emr.ch hilfreiche Angaben. So sind Sie über die Methode informiert, wenn Sie sich für eine Behandlung entscheiden.




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